Rupert Henning
Geboren 1967 in Klagenfurt, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller, Schauspieler, Theater- und Filmregisseur in Österreich und auf Reisen. Humanistisches Gymnasium in Klagenfurt, nach der Matura Studium, Schauspiel- und Regieausbildung in Wien.
Seit 1984 Autorentätigkeit, in der Folge zahlreiche Publikationen, Stipendien und Literaturpreise. Seit 1987 über 70 Theaterproduktionen als Schauspieler, Regisseur und Dramaturg, Arbeiten für Hörfunk, Film und Fernsehen, Tätigkeit als Übersetzer und Dramatiker. Mehr als 20 Theaterstücke und Kleinkunstprogramme.
Auftragsarbeiten als Dramatiker u. a. für das Wiener „Volkstheater“, das „Theater in der Josefstadt“, die „Wiener Festwochen“ und das „Rabenhof Theater“.
Satiren und Features für diverse TV- und Rundfunkanstalten, mehr als 20 Spielfilmdrehbücher für europäische Kino- und TV-Produktionen sowie über 80 Folgen für verschiedene TV-Serien.
Zahlreiche Festivalteilnahmen sowie nationale und internationale Auszeichnungen als Autor und Darsteller, darunter den „Förderungspreis zur Josef Kainz-Medaille“, den „Österreichischen Kleinkunstpreis“, den Theaterpreis „Nestroy“, den Kabarettpreis „Salzburger Stier“, den "Preis der deutschen Filmkritik", den „Österreichischen Fernsehpreis der Erwachsenenbildung in der Sparte Film" (in den Jahren 2009 und 2011), mehrmals den österreichischen TV-Preis „Romy“ (zweimal in den Kategorien "Bestes Drehbuch", je einmal in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Satire“); weitere Auszeichnungen beim „New York TV Festival“ und bei den Filmfestivals in Shanghai, Monte Carlo, Baden-Baden und Montenegro.
2006 erste Kinofilmregie („Freundschaft“). 2005 bis 2011 Jurorentätigkeit als Mitglied der Projektkommission des Österreichischen Filminstituts, von 2008 bis 2011 im Vorstand des Verbandes „Filmregie Österreich“.
Gründungs- und Vorstandsmitglied der „Akademie des österreichischen Films“. Moderator und Regisseur der Verleihung des Österreichischen Filmpreises in den Jahren 2011, 2012 und 2013.
Zusammenarbeit mit Künstlern wie André Heller, Herman van Veen, Manfred Deix, Gerhard Haderer, Mnozil Brass, Philipp Stölzl, Andrea Eckert, Wolfgang Murnberger, Andreas Prochaska, Thomas Maurer, Florian Scheuba, Erwin Steinhauer, Michael Niavarani und seinem langjährigen Co-Autor bei zahlreichen Film- und Theaterprojekten Uli Brée.
