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Kaiserverlag

Aktuelles

Auszeichnung

© Matej Grgic
© Matej Grgic

Der Freundeskreis des Berliner Ensembles verleiht den Helene Weigel Theaterpreis 2024/25 an Tena Štivičić. Ihr Auftragswerk „Die Verstreuten“ gelangte im März 2025 ebendort zur UA.
Begründung der Jury (Auszug): „Tena Štivičićs Werk ist eine kraftvolle Bereicherung für das Berliner Ensemble – und ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Gegenwartsdramatik, die politische Relevanz, Emotionalität, künstlerische Präzision und weibliche Perspektiven vereint.“
Wir gratulieren herzlich!

Helene Weigel Theaterpreis für Tena Štivičić und Amelie Willberg | berliner-ensemble


Auszeichnung

Das Stück KREUZWECHSEL von Stefan Hellbert erhält den Tiroler Volksbühnenpreis 2025 in der Kategorie „tragisch und ernst“ für die Produktion der Volksbühne Aschau.

Wir gratulieren dem Autor und der Bühne!


Felix Mitterer

erhält den NESTROY-PREIS 2024 für sein Lebenswerk! Wir gratulieren!

Alexandra Althoff, Juryvorsitzende: „Dass das Volksstück als Genre mit Breitenwirkung und kritischer
Potenz noch immer quicklebendig ist, ist gerade auch seinem Wirken zu verdanken.
Überhaupt ist die Gegenwartsdramatik sehr präsent.“


Miro Gavran-Festival

Miro Gavran ist der meistgespielte, zeitgenössische kroatische Dramatiker und zugleich der einzige europäische Autor, dessen Stücken ein eigenes, regelmäßig stattfindendes Festival außerhalb seines Heimatlandes gewidmet ist. 

Das Festival findet heuer von 21. bis 24. November im Teamtheater München statt

GAVRAN-FEST-2024 (teamtheater.de)


Goldes Wert

Das Hamburger Sprechwerk wurde mit seiner Uraufführungsproduktion GOLDES WERT von Konstanze Ullmer zu den „Heidelberger Kulturtagen“ eingeladen. Das Theater gastiert im Karlstorbahnhof am 30. Oktober 2024.


Auszeichnungen für Heinz Janisch

© Brigitte Friedrich
© Brigitte Friedrich

Heinz Janisch erhält 2024 zwei hohe Auszeichnungen:

Hans Christian Andersen-Award für sein Lebenswerk. Dieser Preis ist die wichtigste internationale Auszeichnung für Kinderbuchautoren und -illustratoren. 
Jury-Begründung: „Janisch ist ein Meister der kurzen Form, die der Fantasie der Leser:innen Raum lässt. Seine Texte sind nie auf nur ein Thema fokussiert und er hat keineswegs die Absicht, zu belehren oder zu predigen. Stattdessen lockt er seine Leser:innen in Träume voller Wünsche und Sehnsüchte. Obwohl viele seiner Werke humorvoll, manche sogar absurd sind, hat sein Schreiben eine philosophische Komponente, die seinen Büchern Tiefgang verleiht.“

Christine Nöstlinger-Preis. Der 2021 geschaffene Preis zeichnet Menschen aus, die Kindern und all jenen, die sonst nicht gehört werden, eine Stimme geben, ihre Perspektive einnehmen und so einen kleinen Beitrag leisten, deren Leben ein Stück gerechter zu gestalten. 
Jury-Begründung: „Immer kommuniziert er auf Augenhöhe, nimmt – wie die Namensgeberin des Preises – die Kinder ernst, vermittelt ihnen Ich-Stärke und Selbstermächtigung: Themen, von denen er mit großem Sprachgefühl auf reduzierte und dabei emotional eindringliche Weise erzählt. Ein Meister des freien, fantasievollen Spiels mit Worten.“


Andy Hallwaxx

© Anne Morgenstern
© Anne Morgenstern

Am 6. Dezember 2023 ist unser Autor Andy Hallwaxx plötzlich und unerwartet verstorben. Er war ein Theatermensch mit Leib und Seele, die Theaterszene verliert mit ihm ein großes Talent.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und Freunden.


Theaterpreis für Josef Maria Krasanovsky

© Christian Ariel Heredia
© Christian Ariel Heredia

Im Rahmen eines Autorenwettbewerbs der Österreichischen Theaterallianz wurde Krasanovskys Stück „mondmilch trinken, immer und jetzt / dein solarplexus ist mir egal“ als Siegerstück ausgezeichnet. Die UA erfolgt im August 2024 bei den Bregenzer Festspielen und wird anschließend bei den Mitgliedsbühnen der Theaterallianz gezeigt.

Wir gratulieren!


Die letzte Nacht der Welt

von Laurent Gaudé, aus dem Französischen von Margret Millischer wurde als Gewinnerstück beim Dramenwettbewerb „Science & Theatre“ ausgewählt! Wir gratulieren dem Autor und der Übersetzerin!

„Utopie MenschMaschine“ lautete das diesjährige Motto.

In dem Stück geht es um die Vorstellung einer Welt, in der der Schlaf abgeschafft bzw. mit Hilfe einer Tablette auf 45 Minuten verkürzt werden kann. 

„Laurent Gaudé imaginiert die Folgen des Umbaus des Menschen zur Arbeitsmaschine und stellt die Frage in den Mittelpunkt, ob all das, was denkbar und technisch möglich ist, auch unbedingt umgesetzt werden muss.“ (Theater Heilbronn)


Die letzte Nacht der Welt

von Laurent Gaudé, aus dem Französischen von Margret Millischer

wurde beim Dramenwettbewerb »Science & Theatre« von Theater Heilbronn und experimenta als eines von vier Gewinnerstücken nominiert!

Am 19. November 2023 werden die Stücke in szenischen Lesungen vorgestellt. Das Gewinnerstück erhält EUR 10.000 und wird 2024 im Science Dome der experimenta aufgeführt. Die zweit- und drittplatzierten Arbeiten erhalten ein Preisgeld von je EUR 5.000.

https://www.lifepr.de/pressemitteilung/theater-heilbronn-0/Vier-Stuecke-in-der-engeren-Auswahl-um-den-Sieg-beim-dritten-Dramenwettbewerb-Science-Theatre-von-Theater-Heilbronn-und-experimenta/boxid/966026