Zum Inhalt der Seite springen
Kaiserverlag

Paul Divjak

Paul Divjak, geboren 1970.
Matura im Jahr des Mauerfalls. Das Studium der Bildhauerei beendet er bereits nach wenigen Tagen. Er heuert als Bauarbeiter bei der Firma Hofman und Maculan an. Wenig später investiert die Firma in Kiesgruben im deutschen Osten und macht Pleite. Während des folgenden Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaften ist er als Statist für Fernsehgrossproduktionen sowie am Burgtheater, als Pressefotograf für Tageszeitungen und Magazine, als Standfotograf bei Filmproduktionen, als Regieassistent und als Texter bei einer Werbeagentur tätig. 1994 beginnt Divjak als Filmemacher und Konzeptkünstler zu arbeiten. Es folgen erste Ausstellungen und Interventionen im Öffentlichen Raum, Filmfestivalteilnahmen mit Kurzfilmen und Videos, sowie Musikveröffentlichungen. Die Arbeit auf einer Sterbestation im Rahmen des Zivildienstes führt 1998 zu seiner ersten Prosapublikation („eisenbirne“). Divjak bleibt beim Schreiben. Die Bücher „lichtstunden“ (2000), „schattenfuge“ (2002) und „hinter der barriere“ (2006) erscheinen. 2007 wird der Roman „Kinsky“ veröffentlicht. 2004 setzt er das Projekt „koryphäenkiller“ für das Schauspielhaus Wien um. 2005 wird sein Stück „sofa surfen“ im Burgtheater, Kasino uraufgeführt. 2006 und 2007 erhält er das österreichische Dramatikerstipendium; 2008 den Theodor Körner Preis für sein Theaterstück "Die Müllinsel".
Divjak lebt in Wien.

(c)Rainer Hosch

Paul Divjak

Stücke der Autorin/des Autors

3H / 1DEK / / 1Stat

Kinsky

Profitheater Monologe
Frei zur UA
1H / / 1Dek.

sofa surfen

frei zur DEA
2D / 2H / 1DEK