- Autor:
- Kaja Dymnicki / Pschill Alexander
- Rechte:
- Frei zur DEA
- Typ:
- Eine Komödie
Ein Mörder scharrt in den Löchern. Willkommen in der komplexen Welt von Rodjon Romanowitsch Raskolnikow! Ausgestattet mit einer tiefschwarzen Seele, einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung wie aus dem Bilderbuch, einem Faible für Quantenphysik, einer abgegriffenen Gebrauchsanweisung für Hobbytheologen, einer Zauberkiste voll falschverstandener Theorien, einem hübschen Schnurrbärtchen und einem Hackebeil entwirft er seine grausamen Pläne. Bald wird Blut fließen. Alles läuft nach Plan …
Doch so mancher Störenfried droht dem Mörder und selbsternannten Erlebnis- und Gedankenkünstler auf die Schliche zu kommen. Eine Katastrophe folgt auf die nächste und der existenzialistische Krimi nimmt seinen Lauf.
Leseprobe
RASK: So ein Saustall! Verraten Sie mir eines: Was genau ist denn nun eigentlich Schuld? Was ist Sühne? … (Schreit) Und wie zum Teufel soll man sich schuldig fühlen oder gar sühnen, wenn man keine einzige verdammte freie Minute hat!!
Rezensionen
Uraufführung: 10. April 2019, Bronski & Grünberg, Wien
Regie: Alex Pschill und Kaja Dymnicki
Keiner kommt jedenfalls umhin zu erkennen, mit wie viel Genauigkeit und Lust hier gearbeitet wird. Großartig!
Der Standard, 11.04. 2019