- Autor:
- Werner Asam
- Typ:
- Volksstück
In einem kleinen bayrisches Dorf im Jahre 1890 findet das alljährliche Prinzregentenschießen statt, einem Preisschießen, das zum Andenken an einen Jagdausflug des Prinzregenten erinnert, zudem er jedes Jahr persönlich anreist. Damals verfehlte er einen Hirsch, dem er daraufhin das ewige Leben schenkte. Nun wurde der „heilige“ Hirsch geschossen und vor die Tür des Julius gelegt. Die Dorfbewohner rätseln, wer der Übeltäter sein könnte. Verdächtig wird Bene, der Sohn der Maria, die Julius einst das Herz gebrochen hat. Als Bene etwas mit Julius Tochter, dem Finerl anfängt, verbietet er ihr den Umgang. Doch ist er im Begriff denselben Fehler wie sein Vater zu begehen. Denn hinter dem Ende der Liebesgeschichte zwischen Maria und Julius verbirgt sich ein tragisches Missverständnis. Jahre später kommt die Wahrheit durch den Fund alter Urkunden ans Licht. Damit steht der Liebe von Finerl und Bene nichts mehr entgegen. Doch finden nach so langer Zeit auch Julius und Maria wieder zusammen? Sicher ist, das Prinzregentenschießen wird auch ohne Hirsch ein voller Erfolg. Ein rührendes, charmantes Volksstück über eine große verhinderte Liebe.
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