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Kaiserverlag

Island One Way

therapiert uns, bitte II
Profitheater Komödie und Boulevard
Besetzung: 1D / 2H / Simultanbühne
Musik:
Musik von Svavar Knutur

Anne und Phil sind ein deutsches Paar mit einem Beziehungsproblem. Ihre Entfremdung wollen sie in dem Land der Trolle und der Geysire wieder in Schwung bringen.
Das war Annes tolle Idee. Phil sieht das etwas anders. Deshalb meckert er rum, kränkelt und prügelt sich mit einem Kellner, der ihm Walfleisch serviert.
Doch Anne ist unerbittlich in ihrer geplanten Beziehungshygiene und schleppt ihn überall hin mit.
Die Momente, die sie erleben, die Isländer (immer nur der gleiche in verschiedenen Rollen), denen sie begegnen, machen das Ganze zu einem absurden, surrealen (Alp)traumland, das dem Geiste David Lynchs entsprungen sein könnte.
Der neue Beziehungsanfang ist gemacht, denn die skurrilen Erlebnisse haben etwas Verbindendes.
Und das daraus entstehende Geschäftsmodell ist auch recht ungewöhnlich oder naja „originell“.

Koproduktion Theater Gütersloh und Ruhrfestspiele Recklinghausen 2014


Rezensionen

Kritiken

„Ein angenehm durchgeknalltes Drei-Personen-Stück … grotesk und alptraumhaft, als sei ganz Island ein Film von David Lynch, der ein Drehbuch von Monty Python als Grundlage hat … überzeugend.“ Deutschlandradio Kultur

„Ein komödiantisches Feuerwerk.“ Recklinghäuser Zeitung

„Der in temperamentvollen Dialogen ausgetragene Geschlechterkampf fasziniert“ Die Glocke

„… mit viel Elan gespielt, gut musiziert und mit leichter Hand geschrieben.“ Westfälischer Anzeiger

„Besonders interessant sind die vielen kleinen Aufführungen, unter denen sich einige Perlen verbergen. Zum Beispiel 'Island One Way', eine Komödie, die am Theater Gütersloh entstand.“
Deutsche Welle

"Westfalen-Blatt" Gütersloh, 15. September 2014
Laut dem "Westfalen-Blatt" handelt es sich um ein Theaterstück, das man einfach gesehen haben muss, da es "schier unmöglich" ist "passende Worte" zu finden, außer: "aberwitzig, absurd, aber auch einfach gut."

"Neue Westfälische" Gütersloh, 16. September 2014
Als ein "unterhaltsam anregendes Stück Paar-Therapie-Theater", das für "prallen, anarchischen Spaß" sorgt, indem es eine "moderne Beziehungskiste von allen Seiten betrachtet", wurde dieses Stuck von Christian Schäfer gelobt.

"Die Glocke", Gütersloh, 16. September 2014
Die Idee "Urlaub auf der Vulkaninsel statt Paartherapie" klingt "völlig bekloppt" und spiegelt sich in der "bizarren Aufführung" wieder, die vom Publikum mit "donnerndem Applaus belohnt" wurde.