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Kaiserverlag
Autor:
Werner Asam
Besetzung: 10D / 9H / 1DEK / 1 Hund
Typ:
Volksstück

Hopfenernte in Niederbayern,1925. Der erste Weltkrieg ist vorbei, aber die Wunden sind noch nicht verheilt. Unter den „Hopfazupfa“ ist eine Gruppe von Zigeunern, die nach getaner Arbeit fröhlich zusammensitzen und musizieren. Die Tochter des Brauers verliebt sich in einen der Zigeunerjungen, was von ihrem Vater zu Anfang missbilligend beobachtet wird. Seine Frau hat da weniger Vorurteile. Ihr schenken die Liedern und Geschichten der Zigeuner Lebensfreude. Von ihrem Mann, dessen Weltbild durch den Krieg zerstört wurde, vernachlässigt, geht sie auf die Flirts eines Leutnants ein, der ein steckbrieflich gesuchter Heiratsschwindler und Falschspieler ist. Als das Bräu kurz vor dem Bankrott steht, weil die als Sicherheit hinterlegten Kriegsanleihen nichts mehr wert sind, scheint die Situation des Betriebes ausweglos. Doch durch den Einfall der Brauersfrau und Geld aus einer unerwarteten Quelle, kann der Hof gerettet werden.
Am Ende erweicht sogar das Herz des Brauers. Er überwindet seine Vorurteile und gewinnt die Liebe seiner Frau wieder. Ein heiteres Volksstück über Vorurteile, Zusammenhalt und die Liebe

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