Gilgamesch

Er regierte vor rund viereinhalbtausend Jahren vermutlich im Land zwischen Euphrat und Tigris: Gilgamesch – König der Doppelstadt Uruk-Kulap. Ein Kranz teils mythischer, teils sagenhafter Erzählungen rankt sich um den geheimnisvollen Herrscher. Auf dem Boden Babylons entstand daraus schließlich gegen Ende des zweiten vorchristlichen Jahrtausends das "Gilgamesch-Epos". Die Geschichte vom starken König Uruk und seinem Gegenstück, dem ursprünglich mit den Tieren lebenden Enkidu, der beginnenden Freundschaft beider nach ihrer ersten Auseinandersetzung sowie der Tempelherrin Elanna, die Enkidu die ersten menschlichen Worte beibringt, wird nicht zuletzt durch die witzigen Einlagen des Archäologen, der auch der Erzähler ist, mit Humor gewürzt.

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Rezensionen

Der Standard, 1. Juni 1994
"Beeindruckend sind die Ironie und der Witz, mit dem da ein furioser Abenteuer-Comic-Strip präsentiert wird, ohne die großen Gefühle wie Liebe, Freundschaft und Trauer ins Lächerliche zu ziehen."

Die Presse, 1. Juni 1994
"In einer märchenhaften Fassung, liebevoll inszeniert, komisch, spannend."

Kurier, 1. Juni 1994
"Der Zugang zum Gilgamesch-Epos ist [...] hervorragend gelungen. Spannend, bunt, bewegungsreich [...]"

oc Lüneburg, März 2006
Die Blume des Lebens

"Optisch attraktiv, darstellerisch intensiv, inhaltlich effektiv [...] Thomas Birkmeir filtert aus der Legende eine Geschichte von Macht und Missbrauch, Einsamkeit und Freundschaft."

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