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Kaiserverlag

Amadé und Antoinette

Das höchst kuriose Abenteuer der hochwohlgeborenen kaiserlichen Tochter Marie Antoinette und des allseits bekannten Wunderkindes Wolfgang Amadeus Mozart
Profitheater Kinder- & Jugendstücke
Besetzung: 3D / 7H / / Stat / Sim
Musik:
Musik: Klaus Erharter
Anmerkung:
Musik optional zur Verfügung

Der kleine Mozart will nicht vor Kaiserin Maria Theresia spielen.
Da helfen keine Gebote und keine Ohrfeigen. Er hat seinen eigenen Stolz ebenso wie der Kaiserin Tochter Marie Antoinette.
Die beiden zanken sich, freunden sich an und verlaufen sich im Schönbrunner Park. Aus der Begegnung mit dem Vogelfänger entsteht ein atemberaubendes Abenteuer. Dieser arbeitet im Auftrag der Königin der Nacht. Deren geliebte Kinder waren bei dem Versuch einen blauen Vogel zu fangen, tödlich verunglückt. Nun raubt die Königin der Nacht mit Hilfe des Vogelfängers allen Vögeln die Stimmen. In ihrem einst blühenden und glücklichen Land erschallen keine Lieder mehr. Doch der letzte der blauen Vögel ist immer noch nicht gefangen. Ist er in ihrer Gewalt, versiegt die Musikalität und die Fantasie für immer.
Marie Antoinette gerät in die Macht der dunklen Königin. Mozart macht sich auf, die Musik, die Fantasie, ein Land und vor allem Marie Antoinette zu retten. Und es gelingt ihm, trotz aller Gefahren, die Königin der Nacht zum Weinen zu bringen und alle zu befreien.
Vor der Kaiserin Maria Theresia muss er dann auch nicht mehr spielen.
Der Rest ist Geschichte und Musikwissenschaft.

UA: 5. Oktober 2002, Theater der Jugend, Wien


Rezensionen

Inszenierung am Theater der Jugend 2002:

Als "fulminanten" und "gelungenen Auftakt" beschreibt die Wiener Zeitung (7.10.2002) die mit Spannung erwartete Premiere [...] Alles in allem sei ein üppiges, fesselndes Theatererlebnis entstanden [...]

Von einem "modernen Märchen, [...] das auch ältere Besucher in den Bann zieht", spricht Der Kurier (7.10.2002).

Die Furche (10.10.2002) vertritt die Meinung, dass es Birkmeir gelingt, sich mit unglaublich viel Witz und Ironie der (Kultur-)Geschichte anzunähern bzw. diese zu vermitteln.

Auch die Kronen Zeitung (22.10.2002) [...] bezeichnet Birkmeirs Stück als eine "Parabel über eine Welt ohne Musik, Kunst, Phantasie", die Klein wie Groß begeistere.

Inszenierung am Theater des Kindes, Linz

Bei der Linzer Inszenierung hebt das Neue Volksblatt (4.10.2003) den geschickt verwobenen Bildungshintergrund des Stückes hervor: So ist es erkenntlich, dass Autor Thomas Birkmeir in seinem gelungenen Stück Elemente der "Zauberflöte" einbaut.

Und die OÖ Nachrichten (4./5.10.2003) loben den "Schwung, der mit pfiffigen Dialogen, frechen Sprüchen, gewitzt verpacktem Wissen und musikalischen Mozart-Themen am Laufen gehalten wird [...]"