Richard Schuberth

Lebenslauf

Richard Schuberth, geb. 12. März 1968 in Ybbs a. d. Donau. Studium der Ethnologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte.
Freier Autor mit Schwerpunkt Gesellschaftskritik und Satire.

Buchpublikationen: «CrossRoots» (2002), «Freitag in Sarajevo» (2003), «Wartet nur, bis Captain Flint kommt» (2007), «30 Anstiftungen zum Wiederentdecken von Karl Kraus» (2008) und drei Essays im Reader «Balkan erlesen» (2010).

Sein Theaterstück «Freitag in Sarajevo» wurde von der Theatergruppe Ars Vivendi 2004 erstmals in Tuzla, Sarajevo und Mostar aufgeführt, 2007 vom Theaterforum Regensburg ebendort. Es wurde ins Serbokroatische übersetzt.
«Wartet nur, bis Captain Flint kommt» wurde ins Mazedonische und wird ins Englische, Schwedische und Bulgarische übersetzt.
R. Schuberths Stück «Wie Branka sich nach oben putzte» wurde 2011 von «daskunst» im 3raum Anatomietheater uraufgeführt.
Sein Drehbuch zum Film «Aquanitis» wurde von Peter Mahlknecht verfilmt, hatte Premiere bei den Internationalen Filmtagen Bozen 2006 und lief u. a. beim 30. Mostra International de Cinema in São Paulo.

Richard Schuberth hat vor kurzem den historischen Roman «Der Kopf des Idris Pascha» vollendet, den Roman «Savin Klara Sonnenschein» begonnen und arbeitet seit Jahren an der Aphorismensammlung «Das Neue Wörterbuch des Teufels».

Essays, Polemiken, Aphorismen und Artikel in «Konkret», «Merkur», «Manuskripte», «Literatur und Kritik», «medien + zeit», «Augustin», «Der Standard», «Die Presse», «Der Freitag» u. a.

Außerdem: Gründer des Musikfestivals Balkan Fever, Songwriter, Cartoonist, Schauspieler, Musikjournalist, DJ, Korrekturleser, etc.

Auszeichnungen:
2003 Erster Preis des Kurzgeschichtenwettbewerbs des Forums Land Niederösterreich
2003 Hauptpreis der Diagonale im Rahmen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs für das Filmtreatment «Nicht einmal auf dem Mond»
2003 Förderpreis der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes für das Filmtreatment «Die wundersamen Abenteuer des Kemal Kürtler»
2004 Hauptpreis der Diagonale im Rahmen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs für das Filmtreatment «Handygeschichten»
2005 Förderpreis des Theodor-Körner-Fonds für «Wartet nur, bis Captain Flint kommt!»
2005 Dramatikerstipendium des Bundeskanzleramtes für «Wartet nur, bis Captain Flint kommt!»
2008 Hans-Weigel-Literaturstipendium für «Abschaumkrönchen»
2009 Hauptpreis der Diagonale im Rahmen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs für das Filmtreatment «Claudia schafft es»
2017 Niederösterreichischen Kulturpreis – Anerkennungspreis in der Kategorie Literatur
2019 Herbert-Tumpel-Preis der AK Wien
2021 Theodor Kramer Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil
2022 Projektstipendium BMKÖS

Stücke der Autorin/des Autors

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