Totalvernutzung der Welt, Die

In dem temporeichen, dynamisch-assoziativen Stück jagen drei namenlose Performer, zwischen Sinnsuche, Unsicherheit und Sucht nach Irrelevanz mit Highspeed durch das WorldWideWeb, um letztlich mit sich selbst konfrontiert zu werden. Durch all ihre Gespräche und Gedanken schlägt immer wieder eine Frage, die sich quer stellt, die Sehnsucht nach einem realen Gegenüber.
Die Autorin erforscht mit expressiver Ausdruckskraft die Existenz des Einzelnen in der Welt und spiegelt in ihrem Text die innerhalb einer maßlosen Informationsflut entstehenden Überlagerungen und Leerstellen in unserem allgegenwärtigen, multitaskischen Leben und Denken.