- Autor:
- Felix Metzner / Clemens Pötsch
- Rechte:
- frei zur DEA
- Typ:
- nach Mark Twain
Angelehnt an Mark Twains berühmten Klassiker schufen Clemens Pötsch und Felix Metzner eine Fassung, die ins Amerika der 1960er Jahre verfrachtet wurde.
Das amerikanische St. Petersburg ist auch hier Schauplatz der dreisten Streiche von Tom Sawyer, an seiner Seite die aufgeweckte Finnea Huckleberry, genannt Huck. Als Dritte im Bunde gesellt sich die neue Klassenkameradin Becky Thatcher dazu.
Als sie beim nächtlichen Spiel – sie veranstalten die erste Mondlandung – auf einem verlassenen Gelände den Mord an einer Enthüllungsjournalistin beobachten, fliehen sie auf eine verlassene Insel, aus Angst, man könnte ihnen nicht glauben. Denn der Mörder ist der angesehene Betreiber des neu errichteten Atomkraftwerkes. Die kluge Becky bastelt aus Gegenständen, die sie in einer aufgelassenen Fabrik finden, ein Radio. So erfahren sie nach ein paar Tagen, dass die Suche nach ihnen eingestellt wurde, vermutlich seien sie im Mississippi ertrunken. Ein Unschuldiger soll für den Mord angeklagt werden. Doch der Gerechtigkeit muss Genüge getan werden, also beschließen sie, bei ihrer eigenen „Beerdigung“ wieder aufzutauchen …
In dieser modernen Version behält Tom Sawyer seinen Lausbubencharme und aus dem Finn wird eine zeitgerechte Finnea. Freundschaft, Abenteuer, Diskriminierung, Umweltsünden und der gute, alte Elvis Presley sind weitere Bausteine dieser gescheiten und lebhaften
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