TILL Eulenspiegel

Till Eulenspiegel kommt direkt aus dem Mittelalter in die Moderne. Dort taucht er plötzlich eines Nachts in der Wohnung der kleinen Lilly auf. Übrigens gemeinsam mit einem Ritter, der dümmer ist als seine Rüstung. Er hinterlässt bei Lilly einen solchen Eindruck, dass sie ihn nie mehr vergessen wird. Ganz im Gegenteil, nach seinem Besuch ist Lilly wie verwandelt.
So weit so gut, wären da nicht noch so viele Fragen zu klären: Wer ist dieser seltsame Straßenmusikant mit seiner noch seltsameren Mütze und kann der noch etwas anderes als nur schauderlich singen? Was will dieser leicht beschränkte Direktor Durstmüller, der Lillys Mutter so auf die Nerven geht? Warum verkauft der Chef vom Supermarkt nichts und das auch noch so teuer?
Warum ist die Frau Keiflinger Lehrerin geworden, obwohl Gefängniswärterin der passende Beruf für sie wäre? Warum heißt ein Fernseher Fernseher, wenn man doch so knapp davor sitzt? Der müsste doch Nahseher heißen. Warum sagt der Musterschüler Lothar stolz “ich gehe schon zur Schule”, wenn er mit dem Bus dorthin fährt?
Keine Sorge: Till wird sie alle beantworten. Nur soviel sei verraten: Am Ende siegt das Butterbrot in Gestalt von Butterbrotfabriksbesitzer Buttinger, der Butterbrote mit buntem Butterbrotpapier verpackt. Und damit alle einwickelt. Nicht vergessen: Jeder ist Till, wenn man nur will!