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Kaiserverlag

teuflische Liab, Die

Amateurtheater Schwänke Ländliche Lustspiele
Besetzung: 4D / 5H / 1DEK
Typ:
Schwank für neun Charakterköpfe

Ausgangspunkt des humorvollen Schwanks ist die Tatsache, dass ein Teufel vor siebzehn Jahren mit einer Unschuld vom Lande ein Kind gezeugt hat. Nun ist ein hübsches Mädchen daraus geworden, das endlich, nach traurigen Jahren im Erziehungsheim, seine leibliche Mutter kennenlernen möchte. Der Teufel, als besorgter Vater, macht sich deshalb mit seiner Tochter auf die Suche nach seiner damaligen Liebschaft. Er kann sich aber nur mehr ungefähr erinnern, in welchem Dorf es war, an nähere Einzelheiten aber nicht. In der Zwischenzeit waltet er deshalb auch als Teufel seines Amtes und nützt unter anderem die Gelegenheit, in der Beziehung eines jungen Paares Unruhe zu stiften und einen Seitensprung einzufädeln. Aber der betrogene Liebhaber reagiert nicht so, wie der Teufel das erwartet hat, also muss er noch nach anderen Opfern Ausschau halten. Doch am Ende bewährt sich schließlich auch hier Mephistos Ausspruch: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“, denn das Stück endet mit einer allgemeinen Versöhnung.