Sternsteinhof, Der

Der reiche Sternsteinhofbauer verbietet seinem Sohn Toni Helene, die arme Tochter einer Kleinhäuslerin, zu heiraten und zwingt ihn, die kränkliche Tochter eines Brauereibesitzers zur Frau zu nehmen. Obwohl Helene zu der Zeit bereits ein Kind von Toni erwartet, willigt sie in die Hochzeit mit dem lungenkranken Herrgottschnitzer. Nachdem ihr Mann seiner Krankheit erlegen und auch die junge Sternsteinhofbäuerin im Kindbett verstorben ist, können Helene und Toni endlich doch mit dem Segen der Kirche zusammenkommen. Die Ehe bringt ihnen aber kein Glück. Toni fällt im Krieg, und der alte Bauer kann sich mit seiner unerwünschten Schwiegertochter lange Zeit nicht abfinden. Vor allem nimmt er ihr ihren Ehrgeiz, mit dem sie trachtete, Sternsteinhofbäuerin zu werden, sehr übel. Erst nach ihrem Tod kann er ihr verzeihen und seine Liebe ihrem Kind, seinem Enkel, zuwenden.