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Kaiserverlag

Schock, lass nach!

Amateurtheater Komödie und Boulevard
Besetzung: 7D / 5H / 1DEK
Originaltitel:
Au das no!
Übersetzung:
Martin Radl
Rechte:
Rechte für Österreich und Südtirol
Typ:
Komödie in drei Akten

Peter Feller, ein ehemaliger Werbechef, und seine Frau Marianne haben sich einen Jugendtraum erfüllt und im Burgenland in Rust das Hotel „Zum Klappernden Storch“ gekauft. Sie möchten ihren Lebensabend im pannonischen Klima verbringen. Martin Schock ist dort gerade zu Gast und macht als Immobilienverkäufer einen ominösen Geschäftsabschluss in die eigene Tasche.

Er ist ein durchaus unsympathischer Zeitgenosse, der sich seinen Mitmenschen gegenüber rücksichtslos verhält. Er betrügt nicht nur seine Frau, sondern auch seinen Chef. Der kommt ihm zwar auf die Schliche, aber trotzdem ist es schwierig, Schock seine Machenschaften nachzuweisen. So plant der Chef, seinem Mitarbeiter eine Falle zu stellen und quartiert ihn im Hotel „Zum Klappernden Storch“ ein. Infolge eines Wasserschadens ist das Hotel eher eine Bruchbude und der Portier und die Putzfrau wissen nicht, wo sie die Gäste unterbringen sollen. So passiert es natürlich, dass die Zimmer doppelt vermietet werden. Der Portier braucht all seinen Einfallsreichtum, um die Lage in den Griff zu bekommen. Dass die Schwester Margit vom Kloster Maria Hilf einen Zögling namens Martin sucht, dabei aber auf Martin Schock trifft, der eigentlich eine Dame aus dem Milieu erwartet, macht die Sache noch brisanter. Nur am Rande sei erwähnt, dass inzwischen das Haus von Schock abgebrannt ist, Schwarzgeld eine wichtige Rolle spielt und nicht alle Personen das sind, wofür sie sich ausgeben. Eine turbulente Komödie, die aufzeigt, dass man im Leben nicht nur rücksichtslos auf der Überholspur fahren kann.