- Autor:
- Thomas A. Welte
- Rechte:
- Frei zur UA
Der Polizeibeamte Steiner hat durch einen Unfall sein Gedächtnis verloren.
Die offizielle Version lautet Selbstmordversuch, die inoffizielle Fremdeinwirkung.
Arbeitskollegen und vermeintliche Freunde erzählen ihm von seinem früheren Ich, mit dem er sich aber nicht sonderlich identifizieren kann. Mehr unfreiwillig als freiwillig versucht er, sein Gedächtnis zu rekonstruieren. Fotos und Notizen helfen ihm dabei Ordnung ins Chaos zu bekommen.
Sonderbarerweise hat er nun auch zwei Ehefrauen, oder zumindest solche, die sich dafür ausgeben. Korruption und Machtmissbrauch scheinen ihn bei seinen Nachforschungen überall hin zu verfolgen.
Den Schlüssel zu seinem Gedächtnis, den scheinbar alle anderen in der Hand halten, trägt er in materieller Form um seinen Hals. Dieser Schlüssel zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich, als ihm recht ist.
Welches Schloss öffnet er und was befindet sich dahinter?
Ein spannungsgeladenes, mit eingängigen Filmklischees spielendes Stück, das unterhält und die Zuschauer im Bann hält, bis zum überraschenden Ende.