Niemandes Sohn

Izidor, Hochschulprofessor und ehemaliger politischer Häftling wird von dem pensionierten Justizvollzugsbeamten Simo erpresst. Dieser droht damit eine Namensliste anderer ehemaliger politischer Häftlinge zu veröffentlichen, die der Professor und jetzige Politiker damals unter psychischem und physischem Druck verraten hatte.
Aber Simo hatte auch jahrelang Izidors Frau Ana erpresst und mit ihr sogar ein Kind gezeugt. Er drohte mit der Ermordung des Ehemannes, wenn sie sich nicht hingäbe. Ihr gemeinsamer Sohn Ivan, von dem Izidor glaubt es wäre sein Sohn, ist als Invalide aus dem Bürgerkrieg heimgekehrt.
Als Simo erneut auftaucht, um Ana zu erpressen, schießt diese auf ihn und Ivan erwürgt den Schwerverletzten. Nun versucht die Familie den Mord zu verschleiern und setzt damit einen Mechanismus in Gang, der nicht mehr zu stoppen ist und alle Wahrheiten schonungslos ans Licht zerrt.