Neda und die Hunde

Neda dringt in die ehemalige Wohnung ihrer Familie und ihre Vergangenheit ein. Dort in diesem „Irrenhaus“ am Ende der Welt erwachen Vater, Mutter, Bruder, Großmutter und andere Spielfiguren wieder, um erneut das Unglück dieser Familie aufleben zu lassen.
Der Vater verlässt die Familie und die Mutter verfällt daraufhin nahezu dem Wahnsinn und dem Suff. Die Mutter-Tochter-Beziehung ist katastrophal, und als die Mutter letztendlich auch noch den Geliebten der Tochter zu dem ihrigen macht, zerbricht alles, was entfernt den Begriff Familienzusammenhalt gerechtfertigt hätte.

Preisträgerin des Großen Preises für Osteuropäische Literatur mit ihrem Roman „Maitike“ (Die Mütter).