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Kaiserverlag

Muschi erbt!

Eine Groteske
Profitheater Dramatik, Zeitstücke
Besetzung: 4D / 2H / Simultanbühne
Rechte:
Frei zur UA

Was ist wirklich, was heller Wahn? Eine filmtheatralische Groteske über die Familienhölle, über Geld, Gier und Gunst. Die Autorin zeichnet das Leben der Schauspielerin Carla sowie ihrem alter ego „Muschi“, Ton und Bewegung von Zorn, Rachefantasien, aber auch die innere Lähmung nach. Das Theaterstück lässt die Affekte los, führt sie über die Grenzen – bis hin zur Vernichtung.

Gustav hat einen Gehirntumor und soll seine geliebte Tochter, die Filmschauspielerin Carla, so kurz vor seinem Tod um keinen Preis mehr sehen. Zielscheibe von Boshaftigkeit der Stiefmutter Eva und von Neid und sexueller Gier der eigenen Mutter Traudl, spielt Carla, die nicht mal im Traum damit rechnet, dass sie alles erben soll, das inzestuöse Klima so lange hoch, bis ihr der Mund verboten wird: Ali, Vaters Jagdhund, zerfetzt ihr das Gesicht noch ehe sie sein Haus betritt. Ist das das Ende von Spiel und Sprache, Rolle und Geschlecht?
Die Bagage wird am Ende völlig irre, Gustav und Eva müssen sterben.