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Zwei Paare machen sich für eine Party bereit. Aber sie werden vermutlich nie zur Party aufbrechen.
Ein Stück über eine irritierte Generation um die 30, der die Illusionen der vorigen Generation ebenso hohl erscheinen wie die Zerstreuungen der nachfolgenden. Was bleibt, ist ein seltsames tatenloses sich Verlieren. Oder anders: „… das Stück über die schlaffen Langeweiler, die uns nerven … oder die wir selber sind“.
Aus Langeweile wird für den Zuschauer unterhaltsamer Kult gemacht, gespickt mit Feinheiten intellektueller Streitereien, der Verlorenheit zwischen Banalitäten und Diskussionsraffinesse.
Dieser Text führt vordergründig gesehen nirgendwo hin und könnte immer so fortgeführt werden. Und das ist das Perfide.
Hinter dem Versteckspiel aus postmodernem Gequatsche und verwöhntem Existenzialismus lauert die hohle Phrase, die Sinnentleerung einer „geschäftigen“ Generation.