- Autor:
- Hakon Hirzenberger / Harald Gebhartl
- Rechte:
- frei zur DEA
Einmal im Jahr ist es wieder so weit! Hubers und Schneiders treffen sich zu ihrer Gemeinschaftsorgie. Doch vorher müssen sie ein paar Problemchen überwinden wie beispielsweise totalen Stromausfall durch unsachgemäßes Hantieren mit den Abzugsdüsen in der futuristischen Wohnküchenlandschaft.
Schneiders bringen ihr elektronisch aufgerüstetes Wunschkind Elvis mit, das mit humanistischem und besserwisserischem Bildungsgut die banalen Gespräche ergänzt. Doch diesmal läuft nicht alles so wie es soll: Die Damen Valentina und Herta verspüren eher Gelüste auf den Exoten und das Wunderkind, denn auf die Ehemänner der jeweils anderen. Und so sind dann die Männer ganz schnell ausgeschlossen vom Gruppensex. Sie versuchen noch einmal mit einem erbärmlichen Indianer- und Vergewaltigungsspiel die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dies scheitert jedoch an Karlheinz Schneiders männlichem Stehvermögen. Die letzte Rettung scheint eine Talkshow zu sein, in der alle ihre eigenen Gäste sind. Während des Russischen Rouletts manifestieren sich die verborgenen Wahrheiten.
Als Herta mit dem Eskimo entflieht, muss das Stück und das Spiel mit neu verteilten Rollen von vorne beginnen.
Alles auf Anfang in einem skurrilen, abgefahrenen, komischen und kritischen Stück über Beziehungen, Familie, Medien und die Zukunft.