- Autor:
- Margit Mezgolich
- Anmerkung:
- nach Hans Christian Andersen
Die dänische Polizei untersucht einen mysteriösen Kriminalfall: Die schöne Braut von Prinz Gutram ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt! Nur der Fischer Scotsch Notcool scheint etwas über das Verschwinden des Mädchens zu wissen. Wer ist die Geheimnisvolle? Und vor allem: Wo ist sie?
Die Antwort auf diese Fragen führt uns in die Tiefen der dänischen Ostsee und erzählt uns die Geschichte der kleinen Meerjungfrau Blubbella. An ihrem fünfzehnten Geburtstag erfüllt sich ihr sehnlichster Wunsch: Sie darf endlich an die Meeresoberfläche schwimmen, zur "zweifüßigen" Welt der Menschen. Auf einem Schiff erblickt sie Prinz Gutram und verliebt sich unsterblich in ihn. Sie muss Gutram wiedersehen!
Die böse Meerhexe Pusteldra verhilft Blubbella mit einem Zaubertrank zu Menschengestalt. Doch der Preis dafür ist hoch: Die Hexe verlangt die Stimme der Meerjungfrau als Pfand. Wird Blubbella innerhalb von drei Tagen vom Prinzen geküsst, dann darf sie in der Menschenwelt bleiben und erhält ihre Stimme zurück. Gelingt dies nicht, bleibt sie für immer Pusteldras Gefangene. Und die machtgierige Meerhexe lässt nichts unversucht, Blubbellas Pläne zu durchkreuzen.
PRESSEBERICHTE:
Kurier – 19.Dezember 2001
Im Renaissancetheater verführt Regisseurin Margit Mezgolich mit ihrer Bearbeitung von Hans Christian Andersens Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ nicht nur die Kinder zum Träumen. Liebe, Hass, Leid, Schmerz und Verzweiflung – Mezgolichs stringente Regie stellt wahre Gefühle auf die Bühne, lebt von Details und feinem Humor. Eine exzellente Adaption, eine stringente Szenerie und ausgezeichnete Darsteller (intensiv: Barbara Horvaths Blubbella) sorgen für ein theatralisches Erlebnis.
Wiener Zeitung – 17.Dezember 2001
Alles in allem ein turbulenter Ausflug ins Märchenreich.
Kronen Zeitung – 17. Dezember 2001
Fernab vom Disney-Kult gelingt ein kleines Theaterwunder für große und kleine Kinder. Zauberhaft!