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Kaiserverlag

Heiratstestament, Das

Amateurtheater Ländliche Lustspiele
Autor:
Axel Rauh
Besetzung: 7D / 4H / 1DEK
Typ:
Ländlicher Schwank in zwei Akten

Urban, der Wirt, steht unter der Kuratel seiner Frau Veronika.
Er beneidet seine drei Freunde Hannes, Gustl und Schorsch, die zwar alle schon länger eine Braut haben, den von den Bräuten bereits herbeigesehnten Hochzeitstermin aber immer wieder hinausschieben. Veronika möchte den Mädels helfen und schmiedet zusammen mit der Mutter der drei eisernen Junggesellen einen Plan.
Sie zaubert ein Testament des verstorbenen Vaters der Burschen hervor, in dem verfügt ist, dass jeder seinen Erbteil verliert, wenn bis zu Schorsch´ 30. Geburtstag nicht alle verheiratet sind. Das ist starker Tobak für die Männer. Weil sie aber ihren Hof, die Werkstatt und die Mühle nicht verlieren wollen, fragen sie ihre Mädels halt, ob sie sie heiraten wollen. Aber nun zieren sich die Grazien, sie wollen umworben werden. Außerdem wissen sie von dem dubiosen Testament, und ihnen ist klar, dass sie ohne diesem ewig Bräute geblieben wären.
Die Wirtstochter Susi hört zufällig von dem abgekarteten Spiel. Sie erzählt es gleich ihrem Vater. Dieser kann sich mit dieser Information endlich die Freiheit von Veronika erkaufen. Er wird ab jetzt der Herr im Haus sein, oder er erzählt den drei Junggesellen, wie man sie hinters Licht geführt hat. Schweren Herzens stimmt Veronika zu und die Junggesellen sind die längste Zeit solche gewesen.

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