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Kaiserverlag

Gespensterinsel, Die

Profitheater Kinder- & Jugendstücke
Besetzung: 2D / 13H / 2DEK / / Doppelbes. möglich
Rechte:
frei zur UA

Das Schiff Tarantoga gerät auf seiner Fahrt von Hamburg nach Honolulu in einen Sturm. In diesem Sturm greift die Mannschaft schiffbrüchige Piraten auf, die ihre Rettung und die ihnen gebotene Gastfreundschaft missbrauchen. Die Piraten zwingen die Besatzung, eine Gespensterinsel anzusteuern, auf der sie einen Schatz bergen wollen. Den Seemann Jens und die etwas verwirrte Tante des Kapitäns nehmen sie als Geiseln mit.
Auf der Insel jedoch hausen die sich seit Jahrzehnten langweilenden Gespenster Wladimir (er spricht mit russischem Akzent und taumelt in Wodka-Laune) sowie der kleine Estragon. Letzterer schließt Freundschaft mit dem blinden Passagier Gerlinde, die sich bisher erfolgreich in einer Kiste versteckt hielt. Die Piraten werden überrumpelt und fliehen, und Estragon wird mit Gerlinde als regulärer Passagier auf der Tarantoga nach Honolulu fahren. Die Piraten allerdings müssen auf der Insel bleiben, wo sie Wladimir nach Belieben das Fürchten lehren kann.
Ein wunderbarer italienischer Koch (selbstverständlich ebenfalls mit entsprechendem Akzent), der nur von italienischen Rezepten schwärmt, die Tante, die glaubt, sie sei eine Operndiva und sie befände sich mitten in den Vorbereitungen für einen Bühnenauftritt, sowie die drei chinesischen Leichtmatrosen Ruck, Zuck und Muck, die naturgemäß kein „r“ splechen können und sich trotzdem nicht vom Singen abhalten lassen, runden dieses liebevolle, komische, tempo- und einfallsreiche Kinderstück zu einem ansprechenden Text für Regie, Akteure und vor allem für die Kinder ab.