Ganz normale Alltagsbürger

Was sind die wahren Motivationen zu einer Vernissage zu gehen? Der geliftete Schildkrötenhals oder die Garderobe? Und wie kann man bei einer Beerdigung mit seiner Grabrede den Dahingegangenen doch noch mit dieser unverwechselbaren Art vernichten, auch wenn alles ganz freundlich klingt?
Der unverstandene Gatte rechtfertigt den Messermord an der Gattin auf so perfide Weise, dass es vor brutaler Scheinheiligkeit und Selbstmitleid nur so trieft.
Aber auch die Bigotterie der alkoholgetränkten Weihnachtstümelei und der falschen Familienrührseligkeit kommt nicht zu kurz in Erich Sedlaks scharfsichtigen, humorvollen und unsere Mitmenschen entlarvenden Monologen.
Einige dieser Monologe wurden bereits von bekannten Schauspielern wie Kurt Sobotka, Wolfgang Böck, Fritz Muliar und Karl Merkatz zum besten gegeben.

Rezensionen
Der ganz normale Wahnsinn
… Elf satirisch-kabarettistische Monologe des TV- und Bühnenautors Erich Sedlak hat die Theatergruppe Grenzenlos erarbeitet. Elf Monologe, in denen die österreichische Seele in all ihren skurrilen Facetten ausgeleuchtet wird. Ein sehr vergnüglicher Theaterabend in Innsbruck…
Tiroler Woche, April 2009

…“Ganz normale Alltagsbürger“ ist eine Reihe satirischer Monologe von Erich Sedlak, die mit Humor und sprachlichem Witz die Lebensweisen, Ansichten und Neurosen unterschiedlicher Persönlichkeiten karikiert. Ob korrupte Beamte, treue Witwe oder Heiratsschwindler – immer sind pointierter Witz und beste Unterhaltung garantiert.
Tirolerin, April 2009