- Autor:
- Ilse Irmtraud Scherr
- Rechte:
- frei zur UA
- Typ:
- Zaubermärchen
- Anmerkung:
- Frei nach Elementen Keltischer Mythen
Turi, die Gemahlin des Häuptlings Finn, wird aus Neid von einer bösen Zauberin in eine Hündin verwandelt. Sie nimmt deren Stelle beim Häuptling ein und sorgt durch ihren Zauberbann dafür, dass Finn seine Frau vergisst und mit liebesgeblendeten Augen der Zauberin hörig bleibt.
Turi, die mit Zwillingen schwanger war, wirft nun als Hündin die Hunde Bran und Sceo. Die beiden wachsen bei einem Zauberer auf und werden eines Tages, als Finn zur Jagd geht, auf die mittlerweile in ein Reh verwandelte Turi losgelassen. Doch der Plan der Zauberin schlägt fehl: Eine weiße Fee aus dem Geschlecht des Adlervolks greift ein. Die Hunde erkennen ihre Mutter. Die Familie wird wieder entzaubert und glücklich zusammengeführt.
Die gläsernen Krieger, die die böse Zauberin als untote Gefallene der Schlachtfelder in ihrem Schloss gefangenhielt, werden ebenfalls befreit.
Das Fantasy-Märchen entführt mit einem feinsinnigem Humor in eine sagenumwobene vorchristliche Zeit voller Mythen, Prophezeiungen und Zaubergestalten. Sprechende Tiere als Künder ungeahnter Zwischenwelten, der nie endende Kampf zwischen Gut und Böse und die phantasievollen Orte einer fremden Welt machen dieses Zaubermärchen zu einem spannenden Theatererlebnis für Kinder ab sieben Jahren.