Der Bärenonkel aus Kanada

Norbert „Berti“ Eisenfeld betreibt eine kleine Schlosserei und Gattin Veronika unterstützt ihn nach Kräften. Auch Mutti Dorothee sorgt sich um Bertis Wohlergehen, allerdings mehr als es Veronika lieb ist. Und schließlich ist da noch Veronikas Onkel Hansi, alleinstehend und vermögend, der von einer Urlaubsreise aus Neuseeland zurückkehren soll. Sein Flugzeug verschwindet jedoch vom Radar und gilt als verschollen. Das macht Prokurist Konrad Stainer nervös, der bereits die Rückkehr seines Chefs herbeisehnt. Hat er doch ein riskantes Geschäft ordentlich in den Sand gesetzt und deshalb die „schöne Mitzi“ am Hals, die hier keinen Spaß versteht.

Auch Berti bräuchte den Onkel dringend. Wollte er ihm doch als Kreditbürge aus der Klemme helfen. Doch das Flugzeug bleibt spurlos verschwunden und die Hoffnung auf Überlebende schwindet. Daher entstehen zunehmend Begehrlichkeiten am Vermögen des Onkels. Zunächst scheint Veronika die einzige Erbin zu sein, wäre da nicht Hansis Bruder Sylvester, der vor vielen Jahren nach Kanada ausgewandert und dort von einer Bärenjagd nicht mehr zurückgekehrt ist. Bald steht der „Bärenonkel“ im Mittelpunkt des Geschehens und auch die Verwandtschaft kriegt ständig Zuwachs, was zu Turbulenzen ohne Ende führt.