Ausgesetzt

Ein junges Paar spart auf eine neue Wohnung. Da es nicht schnell genug geht, überredet er sie zu einer Leihmutterschaft. Während der Schwangerschaft gerät die junge Frau in einen inneren Konflikt. Einerseits hasst sie das Kind in ihrem Körper, weil es nicht ihr eigenes ist, andererseits regen sich doch Mutterinstinkte in ihr. Dieser Zwiespalt führt zu einer Entzweiung mit ihrem unsensiblen Verlobten. An seiner statt lässt sie ihre Kusine bei sich wohnen, die geistig behindert ist. Als das Ehepaar, für das sie das Kind austrägt, erfährt, dass es in der Familie der Leihmutter Geisteskranke gibt, treten sie von dem Vertrag zurück. Nach der Geburt des Kindes taucht der Verlobte wieder auf, er bringt das Ehepaar dazu, eine Abstandszahlung zu leisten. Der Traum vom Besitz einer neuen Wohnung rückt damit wieder näher. Die junge Frau möchte das Kind behalten, er aber plant, es zur Adoption freizugeben.