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Kaiserverlag

Stefan Slupetzky

1962 in Wien geboren, studierte Stefan Slupetzky an der Wiener Kunstakademie und arbeitete als Musiker, Garderobier und Zeichenlehrer, bevor er sich der Schriftstellerei zuwandte. Er schrieb und illustrierte mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendbücher, für die er zahlreiche Preise erhielt.
Seit Anfang des 21. Jahrhunderts widmet er sich aber vorwiegend der so genannten Erwachsenenliteratur: Das Verfassen von Bühnenstücken, Kurzgeschichten und Romanen bildet heute den Schwerpunkt seiner Arbeit.
Sein Theaterstück „Rausch der Verwandlung (nach dem Roman von Stefan Zweig) wurde 2006 bei den Festspielen Reichenau mit großem Erfolg uraufgeführt; 2008 folgte „24 Stunden aus dem Leben einer Frau“ (ebenfalls nach Stefan Zweig), 2009 „Spiel im Morgengrauen“ (nach der Novelle von Arthur Schnitzler) und 2010 „Der Weg ins Freie“ (nach dem Roman von Arthur Schnitzler).

Slupetzkys 2004 von Rowohlt veröffentlichter Kriminalroman
„Der Fall des Lemming“ wurde mit dem Friedrich-Glauser-Preis für das beste Krimi-Debut ausgezeichnet; der Nachfolgeband „Lemmings Himmelfahrt“ (Rowohlt, 2005) mit dem Burgdorfer Krimipreis.
„Das Schweigen des Lemming“ (Rowohlt, 2006) wurde im Jahr 2007 zu einem der hundert Lieblingsbücher der Wiener gekürt.
„Der Fall des Lemming“wurde mit Fritz Karl und Roland Düringer verfilmt und kam 2009 in die Kinos.
Im selben Jahr erhielt Slupetzky für seine Lemming-Romane den „Radio-Bremen-Krimipreis“.
Im April 2009 erschien der vierte Band der Lemming-Reihe mit dem Titel „Lemmings Zorn“, der 2010 abermals für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert wurde.
Stefan Slupetzky lebt und arbeitet in Wien.

Foto: Julia Maetzl

Stefan Slupetzky

Stücke der Autorin/des Autors

Parzival

nach Wolfram von Eschenbach
2D / 7H / / Sim

Spiel im Morgengrauen

Nach der Novelle von Arthur Schnitzler
Frei zur DEA
4D / 8H / Simultanbühne