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Kaiserverlag

Margit Schreiner

1953 in Linz/Oberösterreich geboren.
1971 Matura am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium in Linz. Danach Studium der Germanistik und Psychologie in Salzburg.
1977 bis 1980 Aufenthalt in Tokio. In Tokio Abbruch der Arbeit an der Dissertation „Die Kategorie des Schönen in der Faustdichtung“. Von 1980 bis 1982 halbtags Sekretärin am Institut für Rechtssoziologie der Universität Salzburg.
Seit 1983 freie Autorin in Salzburg und Paris (1983 bis 1991)
1991 Geburt der Tochter Oktavia Sophie in Salzburg. Von 1991 bis 1998 Wohnsitz in Berlin. 1998 bis 2000 in Italien.
2000 – 2018 in Linz. Seit 2018 wohnhaft in Gmünd im Waldviertel.

Buchveröffentlichungen:
Die Rosen des Heiligen Benedikt, Haffmans, Zürich 1989
Mein erster Neger, Haffmans 1990
Die Unterdrückung der Frau, die Virilität der Männer, der Katholizismus und der Dreck, Haffmans 1995 (unter dem Titel „Der Mann mit den Samtohren“ bei Piper 2000 als Taschenbuch)
Nackte Väter, Haffmans 1997
Haus, Frauen, Sex, Schöffling, Frankfurt a. M. 2001
Heißt lieben, Schöffling 2003
Die Eskimorolle, Neuauflage bei Schöffling 2004
Buch der Enttäuschungen, Schöffling 2005
Zehn Arten japanische Gärten zu beschreiben, Lyrik mit Farboffsetlithographien von Dieter Kleinpeter, Edition Thurnhof 2005
Bruno und ich. 52 Geschichten, Resistenz 2005
Haus, Friedens, Bruch, Schöffling 2007
Schreibt Thomas Bernhard Frauenliteratur? Essays, Schöffling 2008
Die Tiere von Paris, Schöffling 2011
Das menschliche Gleichgewicht, Schöffling 2015
Kein Platz mehr, Schöffling Februar 2018
Sind Sie eigentlich fit genug? Schöffling 2019
Vater. Mutter. Kind. Kriegserklärungen. Über das Private 1, Schöffling 2021
Mütter. Väter. Männer. Klassenkämpfe. Über das Private 2, Schöffling 2022
Mobilmachung. Über das Private 3, Schöffling 2023

Hörspiele
„Da gehen die Schiffe unter mitten in der Wüste“, Funkhaus Berlin
„Die Bohrmaschine oder: Warten auf Berlin“, WDR/SFB
„Gefühle“, Deutschlandradio/ORF
„Zu Fuß über die Alpen“, ORF/MDR

Literaturpreise und –stipendien
2024/25 Projektstipendium für Literatur, 2022 Projektstipendium BMKÖS, 2000 Österr. Staatsstipendium, 1993 Arbeitsstipendium des Berliner Senats, Stipendium des Deutschen Literaturfonds, 1990 Österr. Staatsstipendium für Literatur, Literaturstipendium der Stadt Salzburg, 1989 Rom-Stipendium des Österr. Bundesministeriums

Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
Würdigungspreis des Landes Niederösterreich 2024
Anton-Wildgans-Preis 2016
Heinrich-Gleißner-Preis 2015
Johann-Beer-Preis 2015
„Innsbruck liest“ Autorin 2013
Österreichischer Würdigungspreis für Literatur 2009
Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz 2006
Kulturpreis des Landes Oberösterreich 2004
Ben-Witters-Förderungspreis 2001, Hamburg
Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1993
Stipendium des Berliner Senats 1993
Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich 1988

Autorenhomepage

Margit Schreiner
© Alfred Pittertschatscher

Stücke der Autorin/des Autors

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