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Kaiserverlag

Margit Schreiner

1953 in Linz geboren, Studium der Germanistik und Psychologie in Salzburg.
1977-80 Japanaufenthalt. Ab 1983 freie Schriftstellerin in Salzburg und Paris.
Romane
1989 Debütroman „Die Rosen des Heiligen Benedikt“, 1990 „Mein erster Neger“, 1995 „Die Unterdrückung der Frau, die Virilität der Männer, der Katholizismus und der Dreck, 1997 „Nackte Väter“, alle bei Haffmans, Zürich
2001 „Haus, Frauen, Sex“ Schöffling, Frankfurt
Hörspiele
„Da gehen die Schiffe unter mitten in der Wüste“, Funkhaus Berlin
„Die Bohrmaschine oder: Warten auf Berlin“, WDR/SFB
„Gefühle“, Deutschlandradio/ORF
„Zu Fuß über die Alpen“, ORF/MDR
Literaturpreise und –stipendien
1989 Rom-Stipendium des Österr. Bundesministeriums, 1990 Österr. Staatsstipendium für Literatur, Literaturstipendium der Stadt Salzburg, 1993 Arbeitsstipendium des Berliner Senats, Stipendium des Deutschen Literaturfonds, 2000 Österr. Staatsstipendium.

Wildgans-Preis 2016 für Margit Schreiner

Die Schriftstellerin Margit Schreiner erhält den von der österreichischen Industrie gestifteten „Literaturpreis der Österreichischen Industrie – Anton Wildgans“ 2016. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird bereits seit 1962 von einer unabhängigen Jury vergeben und wird im November 2016 vom Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, im Wiener Haus der Industrie überreicht.

„Margit Schreiner ist eine kluge Chronistin unserer Alltagskultur, die sie nuanciert und auch befreiend komisch literarisch verarbeitet. Die welterfahrene Schriftstellerin fühlt dabei großen Themen wie Familie und Geschlechterrollen immer wieder überraschend nach und spielt souverän mit Erwartungshaltungen und dem Potential der Enttäuschung. Ihre Literatur porträtiert Aspekte unserer Gesellschaft basierend auf einem analytischen Blick mit der Leichtigkeit meisterhaft erzählter Geschichten“, begründet die Jury ihre Wahl.

Projektstipendium BMKÖS 2022

Margit Schreiner

Stücke der Autorin/des Autors

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