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Kaiserverlag

ledigen Väter, Die

Amateurtheater Ländliche Lustspiele
Autor:
Axel Rauh
Besetzung: 4D / 2H / 1DEK
Typ:
Bäuerliches Lustspiel in zwei Akten

Eines Tages wird ein Kind auf dem Hochstetthof gefunden, mit einem Brief, dies sei ein Geschenk für den Vater vom Hochstetthof. Stefan, der Bauer, vermutet gleich, dass das nur auf dem letzten Schützenfest passiert sein konnte, da war er so blau, dass er sich an nichts mehr erinnern kann. Gemeinsam mit seiner Wirtschafterin und dem Knecht Florian versucht er nun, den Buben vor allem vor seiner Braut Bärbel versteckt zu halten. Aber es kommt alles ans Licht und Bärbel lässt ihn schmoren.
Miriam, die neue Magd am Hof, hat sich schnell eingewöhnt und gewinnt die Zuneigung des Bauern. Die Krämerstochter Stefanie kommt auffallend oft auf den Hof und sieht sich immer wieder genau um, als ob sie etwas suchen würde. Bärbel hat sich´s überlegt und will Stefan doch nehmen, vorausgesetzt das Kind kommt in ein Heim. Er versucht jetzt ihr weiszumachen, dass es gar nicht sein Kind, sondern dem Florian seins ist. Der bestreitet das vehement. Da findet sich plötzlich ein zweites Kind, ein Mädchen! Das ist für Bärbel zuviel, sie wird sich eine andere Partie suchen. Die Karten werden von den Mädels auf den Tisch gelegt: der Bub ist der Stefanie ihrer, den sie mit Florian hat und das Mädchen gehört zu Miriam, von der Stefan der Vater ist.
Es war wahrlich ein Schützenfest, beide Male ein Treffer!