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Kaiserverlag

Ritchy 3

Profitheater Kinder- & Jugendstücke
Besetzung: 4D / 8H / / Sim / Doppelbes. möglich

Ein „witch project“ der Hexen Ricarda, Romana und Rucola:
Wird Ritchy, jüngster Sohn des Herzogs von York, zum Bösewicht, wenn ihm dies die Hexen prophezeien?
Der gutmütige Ritchy leidet unter seinen körperlichen Entstellungen. Mit einem Buckel und einem Klumpfuß muss er durchs Leben gehen. Doch er wäre gerne wie seine Brüder, die in den Krieg ziehen gegen Königin Margarete und den Lancaster-Clan.
Ritchy verliebt sich in die schöne Elisabeth Woodville, die der gegnerischen Kriegspartei angehört. Doch seine Hoffnungen zerschlagen sich, als der siegreich zurückkehrenden Bruder Edward sich in die Kriegsgefangene Elisabeth verliebt.
Ritchy beginnt mit den Intrigen gegen seinen verhassten Bruder George und plant seinen Bruder König Edward zu entmachten, um selbst König zu werden und Elisabeth zu besitzen.
George muss in den Tower und wird ermordet, für Edward ist der Gifttod geplant.
Doch die Hexen lassen die Zeit rückwärts laufen und machen das geschehene Böse ungeschehen.
Dort wo Shakespeares Tunichtgute im Blut waten und elendiglich zugrunde gehen, steht bei Volker Schmidts „Ritchy 3“ das Happy End.
„Ritchy 3“ macht für Kinder und Jugendliche auf fantasievolle und leichte Weise die Mechanismen klar, wie Gewalt, Hass und Neid entstehen.
Ein wunderbares Einstiegsstück, um aus jungen Theatergehern begeisterte Shakespeare-Fans werden zu lassen – jenseits schulischer Pflichtlektüre.
UA 15. Februar 2003, Theater der Jugend, Wien


Rezensionen

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 30.11.2009:
"... reichlich Witz", sei vorhanden und eine gelungene Überzeichnung der Figuren.

Neue Presse vom 30.11.2009:
„Pralles Stück Theater.“

Der Standard, 17. Feb. 2003
"... ein regelrechtes Vorzeigestück über die Entstehung des Bösen im Menschen" sieht der Standard in dieser Richard-Fassung für Kinder und Jugendliche.

Kurier, 17. Feb. 2003
"Empfehlenswert"

Kronen Zeitung, 17. Feb. 2003
"Amüsant" und "gottlob unblutig" schätzt die Kronen Zeitung den "Ausflug ins späte Mittelalter" ein.